Der Ort Deesdorf
Eine Chronik des Ortes spricht davon, dass um 800 also zur Zeit Karl des Großen, bereits das Dorf von sächsischen Familien besiedelt wurde. Die erste urkundliche Erwägung stammt aus dem Jahr 1136. Deesdorf war anhaltinischer Besitz und gehörte dem Grafen von Aschersleben (Albrecht dem Bären). Der Zustand der Siedlung wurde damals so beschrieben: Einige armselige Hütten, strohbedeckt, um einen Lehmfachwerkbau , der vom geistlichen Verwalter und Steuereinnehmer bewohnt wurde. Die Umgebung soll sumpfig, voller Riedgras, Baumstümpfen und allerlei Gestein gewesen sein... Das beschaulische Deesdorf an der Bode kann auf eine interessante Entstehungs-Geschichte zurückblicken.
Das Dorf Deesdorf kam 1975 als Ortschaft zu Wegeleben.
ca. 200 Einwohner
Einrichtungen und Institutionen:
- Landwirtschaft
- Gaststätte